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Was müssen Sie über die verschiedenen Arten von Solar-PV-Systemen wissen?

Verschiedene Arten von Solar-PV

Heutzutage möchten immer mehr Menschen eine Luftwärmepumpe mit einer Solar-PV-Anlage kombinieren, um mehr Energie zu sparen. Lassen Sie uns vorher einige Informationen über die Unterschiede zwischen den Arten von Solar-PV-Systemen erfahren.

 

Es gibt drei herausragende Arten von Solar-PV-Systemen:

Netzgebundene oder versorgungsinteraktive Systeme

Eigenständige Systeme

Hybridsysteme

Lassen Sie uns die drei Arten von PV-Systemen im Detail untersuchen:

1. Netzgebundenes System

Netzgekoppelte PV-Anlagen benötigen keinen Batteriespeicher. Es ist jedoch jederzeit möglich, einer netzgekoppelten Solaranlage eine Batterie hinzuzufügen.

 

(A) Netzgekoppelte PV-Systeme ohne Batterie

Ein netzgekoppeltes System ist eine Basisinstallation, die einen netzgebundenen Wechselrichter verwendet. Es ist ideal für diejenigen, die sich für eine Solaranlage für Wohnzwecke entscheiden möchten. Verbraucher können vom Net Metering profitieren. Mit Net Metering können wir überschüssige Energie ins Netz umleiten. Auf diese Weise müssen Kunden nur für die Differenz an Energie zahlen, die sie verbrauchen. Ein netzgekoppeltes System verfügt über Solarmodule, die Sonnenstrahlung absorbieren und diese dann in Gleichstrom (DC) umwandeln. Der Gleichstrom wird dann vom Wechselrichter der Solaranlage genutzt, der die Gleichstromenergie in Wechselstrom (AC) umwandelt. Der Wechselstrom kann dann von Haushaltsgeräten auf die gleiche Weise genutzt werden, wie sie auf ein Netzsystem angewiesen sind.

 

Der Hauptvorteil der Verwendung eines netzgekoppelten Systems besteht darin, dass es kostengünstiger ist als andere Arten von Solar-PV-Systemen. Darüber hinaus bietet es Designflexibilität, da das System nicht alle Verbraucher im Haushalt mit Strom versorgen muss. Der wesentliche Nachteil eines netzgekoppelten Systems besteht darin, dass es keinen Ausfallschutz bietet.

 

(B) Netzgekoppelte PV-Systeme mit Batterie

Der Einbau einer Batterie in ein PV-Netzsystem bietet dem Haushalt mehr Energieunabhängigkeit. Dies führt zu einer geringeren Abhängigkeit von Netzstrom und Energieeinzelhändlern sowie der Gewissheit, dass Strom aus dem Netz bezogen werden kann, falls die Solaranlage nicht genügend Energie erzeugt.

 

2. Eigenständige Systeme

Eine eigenständige PV-Anlage (auch netzunabhängige Solaranlage genannt) ist nicht an das Stromnetz angeschlossen. Daher ist eine Batteriespeicherlösung erforderlich. Für ländliche Regionen, die Schwierigkeiten bei der Anbindung an das Stromnetz haben, sind Insel-PV-Anlagen sinnvoll. Da diese Systeme nicht auf die Speicherung elektrischer Energie angewiesen sind, eignen sie sich für die Stromversorgung von Anwendungen wie Wasserpumpen, Lüftungsventilatoren und solarthermischen Heizsystemen. Es ist wichtig, ein renommiertes Unternehmen in Betracht zu ziehen, wenn Sie planen, sich für eine eigenständige PV-Anlage zu entscheiden. Dies liegt daran, dass ein etabliertes Unternehmen die Garantien über einen längeren Zeitraum abdeckt. Wenn jedoch Inselsysteme für den Hausgebrauch in Betracht gezogen werden, müssen sie so konzipiert sein, dass sie sowohl den Energiebedarf des Haushalts als auch den Batterieladebedarf decken können. Bei einigen eigenständigen PV-Systemen sind als zusätzliche Schicht auch Backup-Generatoren installiert.

 

Die Einrichtung und Wartung einer solchen Anordnung kann jedoch teuer sein.

 

Ein mit eigenständigen Solar-PV-Systemen verbundener Mehraufwand besteht darin, dass sie eine ständige Überprüfung auf Korrosion an den Anschlüssen und den Elektrolytstand der Batterie erfordern.

 

3. Hybrid-PV-Systeme

Ein Hybrid-PV-System ist eine Kombination mehrerer Stromquellen, um die Verfügbarkeit und Nutzung von Strom zu verbessern. Ein solches System kann Energie aus Quellen wie Wind, Sonne oder sogar Kohlenwasserstoffen nutzen. Darüber hinaus werden Hybrid-PV-Systeme häufig mit einer Batterie unterstützt, um die Effizienz des Systems zu maximieren. Der Einsatz eines Hybridsystems bietet verschiedene Vorteile. Mehrere Energiequellen bedeuten, dass das System nicht von einer bestimmten Energiequelle abhängig ist. Wenn beispielsweise das Wetter die Erzeugung ausreichender Solarenergie nicht zulässt, kann die PV-Anlage die Batterie aufladen. Auch wenn es windig oder bewölkt ist, kann eine Windkraftanlage den Ladebedarf der Batterie decken. Hybrid-PV-Systeme eignen sich am besten für abgelegene Orte mit begrenzter Netzanbindung.

 

Trotz der oben genannten Vorteile sind mit einem Hybridsystem einige Herausforderungen verbunden. Es handelt sich beispielsweise um einen komplexen Design- und Installationsprozess. Darüber hinaus können mehrere Energiequellen die Vorlaufkosten erhöhen.

 

Abschluss

Die verschiedenen oben besprochenen PV-Systeme sind in unterschiedlichen Anwendungsbereichen nützlich. Wenn Sie sich für die Installation eines Systems entscheiden, empfehlen wir nach Abwägung von Kosten und Energieeffizienz die netzgekoppelten PV-Systeme ohne Batterie.


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 31. Dezember 2022