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Was führt dazu, dass eine Wärmepumpe einfriert?

Wenn der Winter kommt, nutzen die Menschen oft Wärmepumpen, um ihre Häuser zu heizen. Niedrige Außentemperaturen können dazu führen, dass Ihre Wärmepumpe einfriert und nicht mehr richtig funktioniert.

 

Wenn Ihre Wärmepumpe nicht über eine Abtaufunktion verfügt, müssen mehrere Faktoren berücksichtigt werden:

 

Behinderung des Luftstroms: Eis kann den Luftstrom blockieren und verhindern, dass die Luft reibungslos durch den Verdampfer strömt. Dies kann den normalen Betrieb des Systems stören und dazu führen, dass das System nicht mehr funktioniert, um weitere Schäden zu verhindern. Beispiele für einen schlechten Luftstrom sind ein defekter Außenventilatormotor oder eine verstopfte Außenverdampferschlange oder Ventilatorflügel.

Niedriger Kältemittelstand: Ein niedriger Kältemittelstand weist auf ein Kältemittelleck hin. Ohne eine ausreichende Menge Kältemittel im System kann die Wärmepumpe nicht so viel Wärme aufnehmen. Wenn die Außentemperatur daher unter 32 Grad Fahrenheit liegt, kann die Spule einfrieren.

Defektes Umkehrventil: Jedes Wärmepumpensystem verfügt über ein Umkehrventil, das die Richtung des Kältemittelflusses ändert, sodass die Wärmepumpe zwischen Heiz- und Kühlmodus wechseln kann. Wenn das Umschaltventil ausfällt, kann es sein, dass die Wärmepumpenanlage nicht richtig abtaut, wenn sich Eis bildet.

Erhöhte Systembelastung: Eis wirkt als Isolierschicht auf der Verdampferoberfläche und erfordert, dass das System mehr Energie verbraucht, um die gleiche Menge an Arbeit zu leisten. Diese erhöhte Belastung kann dazu führen, dass das Wärmepumpensystem über seine Auslegungskapazitäten hinaus arbeitet, was zu einem höheren Energieverbrauch führt.

Abtauproblem: Eis auf der Verdampferoberfläche behindert die Verdunstung des Kältemittels und die Luftzirkulation in der Wärmepumpe. Der Kompressor der Wärmepumpe schaltet sich automatisch ab, um Geräteschäden zu vermeiden. Wenn die Wärmepumpe über einen längeren Zeitraum bei Kälte betrieben wird und sich eine große Menge Eis am Verdampfer bildet, kann das Abtauen schwierig oder unmöglich werden. In diesem Fall kann es sein, dass die Wärmepumpe nicht mehr funktioniert oder durch Einfrieren beschädigt wird.

 

Wenn Ihre Wärmepumpe nicht über eine Abtaufunktion verfügt, prüfen Sie vorrangig, ob Probleme mit dem Abtausteuerungssystem vorliegen.:

 

Berücksichtigen Sie die folgenden Faktoren, um festzustellen, ob das Abtausteuerungssystem nicht richtig funktioniert:

Beobachten Sie den Abtauvorgang: Beobachten Sie die Leistung der Wärmepumpe während des Abtauvorgangs. Der Abtauvorgang sollte regelmäßig erfolgen und über einen bestimmten Zeitraum dauern, bevor er gestoppt wird. Wenn der Abtauvorgang abnormal ist, beispielsweise weil die Abtauzeit zu lang ist oder der Abtauvorgang häufig gestartet wird, liegt möglicherweise ein Problem mit dem Abtausteuerungssystem vor.

Überprüfen Sie den Abtausensor: Der Abtausensor erkennt die Reifdicke auf der Verdampferoberfläche und löst den Abtauvorgang aus. Wenn der Abtausensor ausfällt, kann er die Frostdicke möglicherweise nicht genau erkennen, was den normalen Betrieb des Abtaukontrollsystems beeinträchtigt. Überprüfen Sie den Abtausensor auf Beschädigungen oder eine dichte Verbindung.

Überprüfen Sie den Verdampfer: Beobachten Sie, ob sich auf der Oberfläche des Wärmepumpenverdampfers Frost, Eis oder andere ungewöhnliche Bedingungen befinden. Wenn sich eine große Menge Frost ansammelt, kann dies ein Zeichen dafür sein, dass das Abtaukontrollsystem nicht ordnungsgemäß funktioniert.

Überprüfen Sie die Controller-Einstellungen: Überprüfen Sie die Abtauparametereinstellungen am Wärmepumpen-Controller, um sicherzustellen, dass sie richtig konfiguriert sind. Die korrekten Einstellungen der Abtauparameter sind für den normalen Betrieb des Abtausteuerungssystems von entscheidender Bedeutung. Wenn die Abtauparameter falsch eingestellt sind, beispielsweise wenn die Abtauzeit zu kurz oder die Abtautemperatur zu niedrig ist, funktioniert das Abtaukontrollsystem möglicherweise nicht richtig.

Suchen Sie professionelle Hilfe: Wenn mit den oben genannten Methoden nicht festgestellt werden kann, ob das Abtausteuerungssystem fehlerhaft ist, wird empfohlen, sich zur Inspektion und Reparatur an einen professionellen Wärmepumpentechniker zu wenden. Sie verfügen über das Fachwissen und die Erfahrung, um etwaige Probleme mit Ihrem Abtausteuerungssystem genau zu diagnostizieren und die notwendigen Reparaturen durchzuführen.

Umgang mit Frostproblemen bei Wärmepumpen:

 

Manuelles Abtauen: Wenn das Abtausystem der Wärmepumpe nicht funktioniert, versuchen Sie es mit dem manuellen Abtauen. Bewegen Sie den Abtausensor in den vereisten Bereich, um den Abtauvorgang auszulösen und dabei zu helfen, den Frost zu lösen und zu entfernen.

Sensoren und Steuerungen prüfen: Überprüfen Sie, ob der Abtausensor und die Steuerung ordnungsgemäß funktionieren. Wenn diese Komponenten ausfallen oder falsch konfiguriert sind, kann der normale Betrieb des Abtausystems beeinträchtigt sein. Reparieren oder ersetzen Sie ausgefallene Sensoren und Steuerungen.

Erhöhen Sie die Innentemperatur: Durch Erhöhen der Innentemperatur kann das Risiko eines Einfrierens Ihrer Wärmepumpe verringert werden. Verwenden Sie zusätzliche Heizgeräte oder erhöhen Sie die Innenheizung, um die Frostgefahr zu minimieren.

Reinigen Sie den Verdampfer: Reinigen Sie den Verdampfer Ihrer Wärmepumpe regelmäßig, um die Bildung von Frost zu reduzieren. Frostbildung kann die Effizienz einer Wärmepumpe beeinträchtigen und eine regelmäßige Reinigung kann dazu beitragen, einen effizienten Wärmeaustausch aufrechtzuerhalten.

Holen Sie sich professionelle Hilfe: Wenn die oben genannten Maßnahmen das Frostproblem Ihrer Wärmepumpe nicht lösen, wenden Sie sich für eine gründliche Inspektion und Wartung an einen professionellen Wärmepumpentechniker. Ihr Fachwissen und ihre Erfahrung ermöglichen es ihnen, die Grundursache des Problems genau zu identifizieren und die notwendigen Reparaturen durchzuführen.

 


Zeitpunkt der Veröffentlichung: 23. Dezember 2023