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Erdwärmepumpen – Teil 2

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Vertikal

Große Gewerbegebäude und Schulen nutzen häufig vertikale Systeme, da die für horizontale Schleifen erforderliche Landfläche unerschwinglich wäre. Vertikale Schleifen werden auch dort eingesetzt, wo der Boden für das Ausheben von Gräben zu flach ist, und sie minimieren die Beeinträchtigung der bestehenden Landschaftsgestaltung. Bei einem vertikalen System werden Löcher (ca. 10 cm Durchmesser) in einem Abstand von ca. 20 Fuß und einer Tiefe von 100 bis 400 Fuß gebohrt. Zur Verbesserung der Leistung werden zwei Rohre, die unten mit einem U-Bogen zu einer Schleife verbunden sind, in das Loch eingeführt und vergossen. Die vertikalen Schleifen werden mit horizontalen Rohren (dh Verteilern) verbunden, in Gräben verlegt und an die Wärmepumpe im Gebäude angeschlossen.

Teich/See

Wenn der Standort über ausreichend Wasser verfügt, kann dies die kostengünstigste Option sein. Eine Versorgungsleitung wird unter der Erde vom Gebäude zum Wasser verlegt und mindestens 2,4 m unter der Oberfläche in Kreisen aufgewickelt, um ein Einfrieren zu verhindern. Die Spulen sollten nur in einer Wasserquelle platziert werden, die den Mindestanforderungen an Volumen, Tiefe und Qualität entspricht.

Open-Loop-System

Diese Art von System nutzt Brunnen- oder Oberflächenwasser als Wärmeaustauschflüssigkeit, die direkt durch das GHP-System zirkuliert. Sobald das Wasser durch das System zirkuliert ist, gelangt es über den Brunnen, einen Nachfüllbrunnen oder eine Oberflächenentladung in den Boden zurück. Diese Option ist offensichtlich nur dann praktikabel, wenn eine ausreichende Versorgung mit relativ sauberem Wasser vorhanden ist und alle örtlichen Vorschriften und Vorschriften zur Grundwasserableitung eingehalten werden.

Hybridsysteme

Eine weitere Technologieoption sind Hybridsysteme, die mehrere verschiedene geothermische Ressourcen oder eine Kombination einer geothermischen Ressource mit Außenluft (z. B. einem Kühlturm) nutzen. Hybridansätze sind besonders effektiv, wenn der Kühlbedarf deutlich größer ist als der Heizbedarf. Wo es die Geologie vor Ort zulässt, ist der „Stehsäulenbrunnen“ eine weitere Option. Bei dieser Variante eines Open-Loop-Systems werden ein oder mehrere tiefe vertikale Bohrlöcher gebohrt. Wasser wird vom Boden einer stehenden Säule entnommen und nach oben zurückgeführt. Während Zeiten mit Spitzenerwärmung und -kühlung kann das System einen Teil des Rücklaufwassers ablassen, anstatt alles wieder einzuspritzen, was zu einem Wasserzufluss aus dem umgebenden Grundwasserleiter zur Säule führt. Der Entlüftungszyklus kühlt die Säule während der Wärmeabgabe, erwärmt sie während der Wärmeentnahme und verringert die erforderliche Bohrtiefe.

 

Anmerkung:

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Zeitpunkt der Veröffentlichung: 03.04.2023